Bas Böttcher - Kurzinformation  


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"Meine Texte betrachte ich als sinnliche Ereignisse. Sie finden auf Lesebühnen, im Fernsehen, in Literaturhäusern, in Diskotheken, in Bibliotheken, in Büchern, auf Festivals und auf CD statt."

In der deutschsprachigen Gegenwartslyrik steht der Name Bas Böttcher seit Jahren exemplarisch für die lebendige Szene der Lesebühnen und Poetry Slams. Die Texte des jungen Dichters erscheinen bereits in wichtigen Anthologien (Der neue Conrady, Jahrbuch der Lyrik u.a.), die FAZ vergleicht ihn mit Jandl und Ringelnatz.

Bas Böttcher wurde am 31. 12. 1974 in Bremen geboren. Er hat in Weimar am Bauhaus Medienentwicklung studiert und lebt seit 2000 in Berlin-Kreuzberg. Als reisender Dichter und Rezitator ist Bas Böttcher weltweit auf Tournee. (USA, Kanada, Brasilien, Russland, Frankreich, uvam.)

Im Zentrum der Arbeit von Bas Böttcher steht das gesprochene Wort. Beeinflusst haben ihn dabei Spoken-Word-Poesie und Rap ebenso wie die vom Dichter Walter Höllerer herausgegebenen "Dokumente zur Poetik". Klang, Rhythmik und sprachliche Dynamik sind für ihn wesentliche Elemente, um Atmosphären und Stimmungen zu schaffen. Für Bas Böttcher gehören das Verfassen und das Präsentieren von Texten zusammen. Auf der Bühne arbeitet er mit Videoprojektionen und Musikprogrammen.

Er ist Herausgeber und Produzent der DVD "Poetry Clips (Vol. 1)" - der ersten Video Anthologie für deutschsprachige Bühnenliteratur. 2004 erschien sein Roman "Megaherz" im Rotbuch Verlag. Anfang 2006 erschien sein Gedichtband "Dies ist kein Konzert" (Buch & CD, Voland & Quist).

In Bas Böttchers Texten spiegelt sich die Jetztzeit mit ihren Abgründen und abstrusen Facetten. Standardisierte Kiosksortimente mit "Tabak, Tic Tac, Six Packs, Kit Kat, Nic Nac's, Bifi, Beck's, Faxe, Big Boxes, Twix, Mixery und Kaugumi, Kaugummi, Kaugummi, Kaugummi." ("Meine Paradiese") steigern sich im Stakkato vorgetragen zu einer Konsumkritik. Neben Seitenhieben in Richtung Literaturbetrieb ("Der stolze Literat") thematisiert Böttcher unter anderem leere Alltagsroutine ("Nach dem Loop: Leben") oder auch die Atmosphäre einer Clubnacht ("Der Tanz").

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